Hafenmanagement

Ansicht der Mühle am Bonadieshafen vom Wasser aus.

Die Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH (HGM) entstand im Jahre 1990 aus dem Staatlichen Hafenamt Mannheim und befindet sich zu 100 % im Eigentum des Landes Baden-Württemberg als Alleingesellschafter.

Die Anfänge des Hafens gehen jedoch wesentlich weiter zurück. Schon im 13. Jahrhundert wurde erstmals von einer Anlegestelle gesprochen. Der heutige Hafen führt sein Bestehen darauf zurück, dass 1828 der Freihafen Mannheim eröffnet wurde. Seitdem haben Generationen im Hafen gearbeitet, von ihm gelebt und ihn Schritt für Schritt erfolgreich weiterentwickelt. Wenn wir heute den Hafen als einen der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte seiner Art sehen, dann ist dies verbunden mit der Anerkennung für die Leistung früherer Generationen wie auch mit dem Anspruch, unsererseits die Zukunft zu gestalten.

Für dieses Ziel ist der Mannheimer Hafen gut vorbereitet. Umfassende Investitionsprogramme, eine ständige Erweiterung der Leistungspalette und eine Reihe innovativer Ideen sorgen dafür, dass der Hafen Mannheim auch morgen noch seine national wie international herausragende Rolle als logistischer Knotenpunkt und als einer der Motoren der wirtschaftlichen Entwicklung erfüllt – und das nicht nur in der Wachstumsbranche Logistik, sondern auch allgemein für die Wirtschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Das Geschäftsmodell der HGM ist auf künftige Herausforderungen zukunftsweisend und modern ausgerichtet. Die HGM verwaltet den kompletten Hafen und ist verantwortlich für Instandhaltung und Weiterentwicklung seiner Infrastruktur. Die Überlassung der Hafengrundstücke erfolgt durch langfristige Mietverträge und steht den Unternehmen zur freien Gestaltung zur Verfügung.

Die Umsätze der HGM ergeben sich aus der Vermietung und Verpachtung der Liegenschaften sowie aus der Erhebung von Ufergeldern und Hafenbahngebühren. Es ist sichergestellt, dass der Hafen auf keinerlei Zuschüsse angewiesen ist.

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